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AutorenbildPascale Widmer

Sport in und nach den Wechseljahren - Bringts das?

Hast du dich auch schon gefragt, für wen du dich da eigentlich abmühst? Die Speckröllchen fühlen sich ja so wie so pudelwohl bei dir und so knackig wie mit 20 Jahren wird dein Körper auch nicht mehr.


Für was also?

Wechseljahre, Sport, Zyklus

Hier kommt eine fette Motivationsspritze für dich. Oder ein Motivationstablettli, falls du Angst vor Spritzen hast.


Ich liefere dir die top 10 Gründe für Sport in UND vor allem auch nach den Wechseljahren.


Bevor wir aber loslegen, führe ich dir noch ein anschauliches Bild vor Augen, das eigentlich schon fast alles sagt. Magst du dich an deine Grossmutter erinnern? Oder vielleicht an eine andere Seniorin in deinem Umfeld?


Meine Oma (eine unglaublich liebenswürdige und geduldige Person, die ich sehr lieb hatte) ist in den Jahren, in denen ich grösser wurde, immer mehr geschrumpft.


Und irgendwann, viele Jahre später, musste sie sich Rückenoperationen unterziehen, da ihre Wirbelsäule schlapp machte.


Sie stand da wie ein lebensgrosses Fragezeichen.


Sie hat nie Sport gemacht.


Und von diesen Frauen, gibt es viele. Sehr viele.


Dir soll es anders ergehen. Und deshalb kommen nun die 10 Gründe, weshalb Sport, insbesondere Kraftaufbau, sehr, sehr, SEHR viel Sinn macht. Das hier ist meine eigene kleine Favoritenliste. Sie ist beliebig verlängerbar.


Also los geht's:

  1. Du siehst frischer aus Deine Durchblutung und dein Stoffwechsel werden angeregt, was zu einem gesunden Teint führt. Zudem werden Schlacken und Abfallprodukte, die uns krank machen können, ausgeschieden.

  2. Du sagst tschüss zu Ängsten und depressiven Verstimmungen Östrogen ist unser körpereigenes Antidepressivum. In den Wechseljahren und nach der Menopause fällt dieser gute Laune Garant weg. Da helfen dann nur noch Schokolade, Alkohol, Kaffee und Sex. ODER aber Sport. Und Sex. Aber das ist ein anderes Thema. Sport sorgt für eine Ausschüttung von Dopamin, Serotonin und Endorphinen. Du hast also dein eigenes kleines Glückslabor, das du anzapfen kannst.

  3. Du stolperst und stürzt weniger Kräftige Muskeln stützen deinen ganzen Halteapparat sinnvoll. Du hast eine bessere Balance, eine grössere Körperstabilität und ein besseres Reaktionsvermögen. Du bist trittsicher beim Wandern und fährst auch an steilen Hängen sicher Ski (oder Snowboard natürlich).

  4. Du schrumpfst weniger Deine Muskeln sind wichtig für einen aufrechten Gang. Ein schöner Nebeneffekt, du siehst automatisch schlanker aus und strahlst Selbstbewusstsein aus. Sei kein ? sondern ein !.

  5. Du schützt dein Gehirn vor Demenz Wusstest du, dass 66 % der von Demenz betroffenen Personen in der Schweiz Frauen sind? Sport, Bewegung, Aktivität sind mögliche Mittel die deine Gehirngesundheit zu fördern.

  6. Du hast mehr Energie für anderes Du wirkst gegen deine eigene Trägheit. Du hast Energie Freunde zu treffen, deine Arbeit fühlt sich nicht so ermüdend an und es bleibt noch Kraft für Gartenarbeit oder um die Enkel zu hüten.

  7. Du bist weniger anfällig für Krankheiten Bewegung kurbelt dein Immunsystem an. Super, oder?

  8. Du schützt dein Herz und deine Blutgefässe Todesursache Nr. 1: Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zumindest in der Schweiz. Und Achtung, Frauen haben da die Nase ein klein wenig weiter vor den Männern was die Todesfallstatistik anbelangt.

  9. Du leidest weniger unter Schlafstörungen und Hitzewallungen Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Sport Wechseljahrbeschwerden lindern kann. Das sind doch good news, oder?

  10. Du kannst dich über starke Knochen freuen Das Schreckgespenst Osteoporose geistert immer wieder durch unsere Köpfe, sobald Östrogen sich langsam verabschiedet. Vitamin D und Kalzium spielen dabei eine wesentliche Rolle, allerdings brauchen die Knochen auch Belastungssituationen um stark zu bleiben. Das ist wie mit unseren Weisheitszähnen. Unser Körper ist klever. Was nicht mehr gebraucht wird, wird wegrationalisiert. Nachfolgende Generationen werden deshalb immer seltener Weisheitszähne haben.

Habe ich dich überzeugen können gleich loszulegen? Und nicht aufzugeben?


Bleib gesund und sportliche Grüsse,


Pascale




Pascale Widmer, Zyklus, Wechseljahre

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