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AutorenbildPascale Widmer

Zyklusbeschwerden loswerden - so geht's!


Zyklusbeschwerden, Zyklus

In jedem Kurs und in jedem Vortrag den ich halte, kommen Frauen auf mich zu und berichten über Zyklusbeschwerden.


Aggressionen, depressive Verstimmungen, heftige Blutung, Krämpfe und Schmerzen, ausbleibende Periode, Brustspannen, geschwollene Beine, und so weiter und so fort.


Falls du also ebenfalls jeden Monat auf irgendeine Art und Weise leidest:

Du bist nicht allein.


Nur was kannst du tun?


Meine erste Frage dazu: Wann warst du zuletzt bei der Frauenärztin und hast dich untersuchen lassen? Es ist nämlich gar nicht so unüblich, dass mal eine Jahreskontrolle vergessen geht...


Lass dich also als allererstes gründlich durchchecken und schau, ob es vielleicht einen gynäkologischen Grund dafür gibt (z.B. Polypen, Myome, Zysten,...).



Vorsorgeuntersuchung, Zyklus


Ist das geklärt, und der Befund hat nichts ergeben, kannst du mit diesen Schritten weiter fahren:


1. Führe ein Zyklustagebuch

(du kannst dich für den Newsletter anmelden, dann erhältst du meine Vorlage inkl. Anleitung dazu) Und zwar über mindestens 3 Zyklen hinweg. Erst dann lassen sich Muster erkennen. Dank der Temperaturmessung, kannst du zudem feststellen wie gesund dein Zyklus ist. Starte also gleich heute!

 

2. Verzichte

Ja, tatsächlich wage ich es zu sagen, du sollst auf etwas verzichten. ABER nur, wenn du auch Tagebuch führst. Sonst wird es dir schwerfallen herauszufinden, ob der Verzicht auch etwas gebracht hat. WICHTIG: Starte mit Nr. 1 und verzichte mind. 3 Zyklen darauf. Danach kannst du ein Resümee ziehen, ob dir das bereits etwas gebracht hat.

Nr. 1: Kaffee Keinen Kaffee vor 11 Uhr morgens und verzichte ganz in der zweiten Zyklushälfte. Nr. 2: Zucker Lass Zucker in Form von Süssigkeiten / Fertigprodukten weg. Keine Schokolade, kein gezuckerten Joghurt, keine Süssgetränke. Nr. 3: Gluten Ernähre dich 3 Monate lang glutenfrei. Gluten kann bei dir stille Entzündungen fördern, wenn du sensibel darauf reagierst. Damit ist nicht Zöliakie gemeint, sondern eine Unverträglichkeit, die du selber wahrscheinlich gar nicht wahrnimmst.

 

3. Kümmere dich um dein Stressmanagement

Du fühlst dich gar nicht gestresst? Kann sein, dann bist du bereits auf gutem Weg. Kann aber auch sein, dass es Dinge in deinem Leben gibt, die dich unbewusst triggern und stressen. Sei ehrlich mit dir, und schau, ob es da noch Potential gibt zur Verbesserung.

 

4. Lern die Sprache deines Körpers

Dein Körper sendet dir ständig Signale. Leichte Bauchschmerzen? Regelmässig Kopfweh? Rückenschmerzen? Müdigkeit? Schlechte Laune? Notier dir die Signale und finde heraus, was sie zu bedeuten haben. DU bist die einzige, die DICH wirklich kennt.


 

Ich gebe es zu. Ein Spaziergang am See ist das nicht gerade. Das hört sich anstrengend und mühsam an.


Ist es auch.


Aber es lohnt sich, versprochen!


Möchtest du mehr über deinen Zyklus wissen? Sei dabei in einem meiner wundervollen Kurse, schau doch mal rein:

Ansonsten wünsche ich dir viel Spass, Geduld und Ausdauer beim Erforschen deines Körpers.


Deine

Pascale


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